Domestic Discipline deutsch

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Ein Weg in die Welt der Domestic Discipline – Anregungen

Die weibliche Unterwerfung

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Submission, bzw. die Unterwerfung ist ein sehr komplexes Thema. Obwohl es für eine Domestic Discipline Beziehung von absolut zentraler Bedeutung ist, hadern gerade in der heutigen Zeit viele Frauen mit diesem Thema. Die Erwähnung „die unterwürfige Ehefrau“ beschwört bei vielen Bilder herauf, die zeigen, wie Frauen demütig gehorchend, alle persönlichen Eigenschaften unterdrückend, willenlos, evtl. auch noch ängstlich geduckt ihren Männern hinterher laufen. Keine Spur von Lebensfreude, Intelligenz oder eigenständiges Denken, Wollen, Wünschen, einfach der Fußabtreter des Mannes sein.
Dieses Bild passt nicht mehr in die moderne Zeit. Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, was das Bild der Frau in der Öffentlichkeit mit einschließt. Frauen sind heute eigenständig, unabhängig, berufstätig, ehrgeizig, karrierebewusst, stark, selbstbewusst, dem Mann in allem ebenbürtig. Etwas anderes auszustrahlen bedeutet Schwäche zeigen und stößt gesellschaftlich schnell auf Unverständnis. Daher leugnen viele Frauen, auch in DD Beziehungen, unterwürfig zu sein. Warum? Dies liegt wohl daran, dass der Begriff „Unterwürfigkeit“ missverstanden wird. Unterwürfig sein bedeutet nicht, seine Persönlichkeit aufzugeben. Seine Gedanken, Ideen, Intelligenz oder Lebensfreude zu verlieren. Es geht darum, dass Frauen, die sich DD Beziehungen wünschen oder leben, mit den tiefsten Teilen ihrer Weiblichkeit in Kontakt zu treten, welche einige leugnen oder verdrängen. Sobald sie es aber schaffen mit diesen femininen Eigenschaften in Berührung zu kommen, die tief in ihrer eigenen Psyche liegen, fangen sie plötzlich an zu erstrahlen und zu blühen, da sie nicht mehr die Kraft und Energie aufwenden müssen, diese zu unterdrücken oder zu bekämpfen um gesellschaftlichen Idealen zu entsprechen. All diese Energie kann jetzt verwendet werden um auszudrücken, wer sie wirklich sind. Diesen Schritt zu gehen, zu sich selbst und seiner eigenen Persönlichkeit zu stehen, macht sie erst wirklich zu freien Frauen.
Was beinhaltet nun eigentlich die weibliche Unterwerfung und Hingabe?
Ich würde diese in 2 Teile unterteilen. Einmal die „physische“, also sichtbare Unterwerfung, welche durch Handlungen und Haltungen erkennbar ist. Hierzu zählen wohl alle Tätigkeiten der TiH aus Gehorsamkeit, wie beispielsweise auf Bitten des HoHs den Kaffee zuzubereiten, oder pünktlich zu sein oder sich an aufgestellte Regeln halten. Auch gewisse Positionen einnehmen (knien, verbeugen, knicksen, die Art ihm etwas zu reichen, zu seinen Füßen sitzen, etc. etc. – falls dies praktiziert wird) sind sichtbare Unterwerfungen. Ich würde die „physische Unterwerfung“ als die einfachere bezeichnen wollen.
Die andere Form ist die „emotionale Unterwerfung“, welche nach außen nicht sichtbar ist. Diese zu erlangen, ist für viele Frauen nicht immer sehr leicht, denn es bedeutet, bedingungslos ihrem HoH und seinen Entscheidungen zu vertrauen, die Führung innerlich von ganzen Herzen abzugeben. Innerlich anzuerkennen, das der Mann (in allen Bereichen) über ihr steht. Mit Freude das Wohl und die Wünsche des Mannes über die eigenen zu stellen (nicht falsch verstehen, auch das hat Grenzen, es darf nicht in die komplette Selbstaufgabe gehen oder der Frau in irgendeiner Form schaden.). Sie verspürt selbst den inneren Wunsch ihrem Mann zu dienen, zu gehorchen und zu umsorgen, was in jedweder Hinsicht möglich ist.
Es gibt nicht den EINEN RICHTIGEN Weg der Unterwerfung. Submission ist bei jeder TiH anders ausgeprägt und völlig verschieden tief. Auch ist dies ein Entwicklungsprozess, der maßgeblich durch den HoH mitgestaltet wird.

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Pub: 17 Sep 2023 15:58 UTC
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